Seit 2007 müssen alle Hunde in der Schweiz gechippt und bei Amicus registriert werden. Somit kann ein Hund und dessen Besitzer eindeutig identifiziert werden. Für Katzen ist dies zwar nicht obligatorisch doch sehr hilfreich:
Kommt eine Katze nach ihrem Freigang nicht wieder nach Hause, beschert das dem Katzenbesitzer manch schlaflose Nacht. Nicht zu wissen wo seine geliebte Katze verblieben ist und ob ihr etwas zugestossen ist, gehört zu den schlimmsten Situationen, die einem Katzenliebhaber widerfahren können. Hat sie sich verirrt und findet nicht mehr nach Hause oder liegt sie verletzt oder gar tot irgendwo am Strassenrand?
Solchen und ähnlich zermürbenden Fragen kann durch die Implantation und Registrierung eines Chips Abhilfe verschafft werden. Der Mikrochip hat die Grösse eines Reiskorns und wird der Katze im Nacken unter die Haut implantiert, wo er zeitlebens verbleibt ohne negativ auf die Katze einzuwirken. Durch die zusätzliche Registrierung der Tier- sowie Besitzerdaten (u.a. Telefonnummer) bei ANIS, dem Animal Identity Service AG, kann ein aufgefundenes Tier eindeutig identifiziert und seinem Besitzer zugeordnet werden. Tierärzte, Tierheime und auch die Polizei verfügen über ein Ablesegerät, das den Mikrochip aktivieren und dadurch die Chipnummer ablesen kann, mit welcher sie über ANIS den Besitzer ausfindig machen können. Dadurch kann verhindert werden, dass eine Katze in ein Tierheim gelangt, wo sie rechtlich nach 2 Monaten an einen neuen Besitzer weitervermittelt werden kann. Auch können dadurch tote Katze identifiziert und deren Besitzer informiert werden.
Doch nicht nur, dass durch einen implantierten und registrierten Chip eine Katze wieder zum Besitzer zurückfinden kann, nein, der Mikrochip besitzt noch weitere hilfreiche Eigenschaften.
– Schon seit mittlerweile mehreren Jahren gibt es Katzentürchen, die den zuvor einprogrammierten Chip ablesen und dadurch die Katzenklappe entriegeln können. Andere Katzen, deren Chipnummern nicht in das Türchen einprogrammiert sind, können dadurch nicht in die Wohnung gelangen, was v.a. in Wohngegenden mit vielen Katzen sehr dienlich ist.
– Auch schon einige Zeit auf dem Markt sind mittlerweile Sure Feed®-Futternäpfe, deren luftdichter Verschluss zum einen im Sommer die Fliegen vom Futter fernhält und zum anderen in einem Mehrkatzenhaushalt das gezielte Füttern von Diätfutter an eine bestimmte Katze ermöglicht. So kann gewährleistet werden, dass die kranke Katze nur aus ihrem Futternapf fressen kann und die anderen Katzen weiterhin ihr herkömmliches Futter geniessen können.
Wollen auch Sie von diesen vielen Vorteilen nutzen, so vereinbaren Sie einen Termin im November 2018 bei uns. Denn vom 01. – 30. November können Sie ihre Katze zu vorteilhaften Konditionen chippen lassen.